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Das Stadt- und Regionalportal

Stellen Sie sich vor: Sie ziehen wie gewohnt Ihre Biotonne an den Straßenrand – doch die Müllabfuhr fährt einfach weiter. Ein roter Aufkleber auf dem Deckel signalisiert: „Nicht geleert – falsche Befüllung!“

Genau das könnte ab dem 1. Mai 2025 häufiger passieren. Denn mit der neuen Bioabfallverordnung gelten strengere Regeln für die Biotonne. Wer seinen Biomüll nicht richtig trennt, riskiert eine ungeleerte Tonne.

Was ändert sich ab dem 1. Mai 2025?

Damit aus Bioabfällen hochwertiger Kompost oder umweltfreundliches Biogas entstehen kann, muss der Müll möglichst frei von Fremdstoffen sein. Deshalb gelten ab Mai neue Vorgaben:

Der Fremdstoffanteil darf höchstens 1 Prozent betragen. Bereits geringe Mengen an Plastik, Glas oder Metall verschlechtern die Qualität des Bioabfalls.
Wer seinen Müll falsch trennt, bleibt auf seinen Abfällen sitzen.

Der Grund für diese Maßnahmen ist klar: Plastik, Glas und andere Fremdstoffe machen den Bioabfall unbrauchbar. Nur sauber getrennter Biomüll kann sinnvoll weiterverwertet werden.

Wissenswerte Informationen darüber, was in die Biotonne darf und was nicht, finden Sie hier.
Den passenden OnePaper "Bio rein. Plastik raus. Sonst bleibt die Tonne stehen!" gibt es hier zum Download.
Freitag, 18 April 2025 00:17

Frau bei Unfall ums Leben gekommen

Zeit:       17.04.2025, 11:55 Uhr 
Ort:        Dresden-Pennrich 
 
Stand: 17.04.2025, 15:31 Uhr 

Bei einem Unfall ist am Donnerstagmittag eine Radfahrerin (77) ums Leben gekommen.

Die 77-Jährige war auf dem Gehweg der Straße Zum Schmiedeberg unterwegs und überquerte die Straßenbahngleise im Bereich der Haltestelle „Pennrich Gleisschleife“. Dabei wurde sie von einer Straßenbahn (Fahrer 58) erfasst. Die Frau starb noch an der Unfallstelle.

Die Polizei ermittelt zur Unfallursache und sucht Zeugen des Unfalls. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen. (rr)
Mit der Verabschiedung des Doppelhaushaltes Ende März 2025 wurden die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) vom Dresdner Stadtrat beauftragt, neben internen Sparmaßnahmen zur Kostensenkung und dem Verzicht auf geplante Angebotserweiterungen auch ihr Leistungsangebot bei der Erbringung des ÖPNV in Dresden zu reduzieren. Gleichzeitig beschloss man, die finanzielle Unterstützung für das städtische Tochterunternehmen um weitere 4,2 Millionen Euro für 2025 und 5,6 Millionen Euro für 2026 zu erweitern, so dass die Angebotsanpassung - anders als im Vorfeld zunächst befürchtet - sehr moderat ausfallen kann. Der angesichts kontinuierlich steigender Fahrgastzahlen so wichtige 10-Minuten-Grundtakt bei Straßenbahnlinien und 60er-Buslinien bleibt erhalten. Auch auf die Stilllegung von Fährstellen oder den saisonalen Betrieb der Bergbahnen kann verzichtet werden. Der ebenfalls im Stadtrat beschlossene „Brückenfonds“ sichert den DVB für die nächsten beiden Jahre anteilig wichtige Investitionen, deckt allerdings nicht alle notwendigen Projekt ab.

Die Angebotsanpassung sieht vor, dass die DVB nicht nur wie bisher in den Sommerferien, sondern auch in den Oster-, Herbst- und Winterferien einen so genannten Ferienfahrplan einführen. Die Erweiterung beginnt erstmalig in den Osterferien vom 22. bis 25. April 2025. In dieser Zeit entfallen alle Schülerverkehre, EV11 und Linie 62 verkehren alle 10 Minuten und die Linien 1, 2 und 65 kommen alle 15 Minuten.

Ab 2. Juni 2025 wird die Linie 7 zwischen Gorbitz und Pennrich nur alle 20 Minuten verkehren. Das heißt, tagsüber endet jede zweite Bahn von Weixdorf kommend bereits in Gorbitz. Am gleichen Tag wird die Buslinie 74 auf den Streckenteil Waldschlößchen bis Jägerpark verkürzt, die Buslinie 76 wird montags bis freitags auf ein Anruflinientaxi (alita) umgestellt.

Mit Beginn der Sommerferien ab 30. Juni 2025 verkehrt die Buslinie 88 nicht mehr im Viertelstundentakt, sondern nur noch alle 20 Minuten.

Mit dem Ende der Baustelle auf der Wehlener Straße im Dezember 2025 wird die Buslinie 87 von der Otto-Pilz-Straße in Mockritz kommend verkürzt und endet bereits in Tolkewitz.

Ab dem 11. August 2025 und damit zum Ende der Sommerferien werden die östlichen Endpunkte der Linien 4 und 9 getauscht. Die „4“ verkehrt dann von Weinböhla über Postplatz nach Prohlis, die „9“ von Kaditz über Postplatz nach Laubegast. Diese Änderung gehört nicht zum geforderten Sparpaket. Durch die Netzanpassung sollen die stark nachgefragten Äste beider Linien zur neuen Linie 9 vereint werden. Schon heute ist die „4“ im Zuge der Schandauer Straße zu bestimmten Zeiten grenzwertig ausgelastet, bei der „9“ ist die Achse vom Zentrum nach Kaditz stärker nachgefragt. Deshalb sollen auf der neuen „9“ auch die breiteren Stadtbahnwagen zum Einsatz kommen.

Der vom Stadtrat in gleicher Sitzung bestätigte „Brückenfonds“ sichert den DVB die anteilige Finanzierung wichtiger Infrastrukturbauprojekte. Beispielsweise werden daraus die notwendigen Eigenmittel für den Ausbau der Königsbrücker Straße Süd, der 2026 beginnen soll, bereitgestellt. Auch der DVB-Eigenanteil für den Bau der Nossener Brücke wird aus dem „Brückenfonds“ mitfinanziert. Die dadurch freiwerdenden Mittel stehen dem Unternehmen für eine Beteiligung an der Baustelle Hamburger Straße ab 2026 zur Verfügung.

Dennoch bedarf es für Erhalt und Ausbau des ÖPNV einer weitergehenden Finanzierung. So können wegen fehlender Eigenmittel die als Ersatz von älteren Dieselbussen vorgesehenen 45 Elektrobusse einschließlich der benötigten Ladeinfrastruktur jetzt nicht beschafft werden, obwohl bereits ein Fördermittelbescheid des Freistaates Sachsen über 23,4 Millionen Euro vorliegt. Auch für den Bau der Straßenbahnverlängerung Linie 8 von Hellerau zum Gewerbegebiet im Dresdner Norden (Ansiedlung ESMC) stehen bisher noch keine Gelder zur Verfügung.
Letzte Änderung am Mittwoch, 16 April 2025 00:33
Freitag, 11 April 2025 02:23

Zwei Menschen tot aufgefunden

Zeit: 07.04.2025, gegen 14:30 Uhr 
Ort: Gröditz 
 
Stand: 08.04.2025, 15:10 Uhr 
 
Im Zusammenhang mit dem Fund zweier lebloser Personen führen die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden aktuell ein Todesermittlungsverfahren. 

Montagnachmittag sind eine Frau sowie ein Mann tot in einem Güllebecken im Gröditzer Ortsteil Spansberg aufgefunden worden. Die Polizei sicherte den Fundort ab. In der Folge nahmen Ermittler und Kriminaltechniker die Untersuchungen auf.

Die rechtsmedizinische Untersuchung der beiden Leichen dauert noch an. Auch die Identitäten der beiden Toten sind noch unklar.

Staatsanwaltschaft und Polizei werden zu neuen Erkenntnissen informieren.

Die Polizei fragt: Wer hat Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Sachverhalt gemacht. Wer kann Angaben zur möglichen Identität der beiden Toten machen? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen. (ml)
Neue Spezialfahrzeuge übergeben 
 
Staatsminister des Innern Armin Schuster hat heute fünf neue Tanklöschfahrzeuge 3000-Wald und einen Kommandowagen an den Landkreis Meißen im Schlosspark Moritzburg übergeben. Neben dem Landrat Ralf Hänsel waren der Leiter des Forstbezirks Dresden Bernd Dankert sowie Vertreter der beteiligten Gemeinden und Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren zugegen.

Der Freistaat Sachsen hat für die fünf Tanklöschfahrzeuge und den Kommandowagen eine Investition von 1,95 Mio. Euro getätigt.

Staatsminister Armin Schuster: »Mit den Tanklöschfahrzeugen lösen wir einen weiteren Teil unserer Zusagen nach den Waldbränden in der Sächsischen Schweiz ein. Die neuen Fahrzeuge bedeuten eine deutliche Stärkung der Kräfte bei der Waldbrandbekämpfung und erhöhen die Sicherheit unserer Kameradinnen und Kameraden.«

Die Fahrzeuge sind so konzipiert, dass sie außerhalb befestigter Straßen geländegängig einsetzbar sind. Dadurch können sie sich auch vollständig beladen auf trockenen und nassen Wiesenflächen sowie sandigem Boden fortbewegen.

Das Waldbrandschutzkonzept sieht neben den bereits bestehenden spezialisierten Katastrophenschutzeinheiten für den Waldbrandschutz in den Landkreisen Görlitz, Bautzen und Nordsachsen die Einrichtung von insgesamt drei zusätzlichen Einheiten in den Landkreisen Meißen, Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge und dem Erzgebirgskreis vor. Die Fahrzeuge für die beiden weiteren Einheiten werden im Laufe des Jahres übergeben.
Abschluss des Belastungstests als Grundlage für Brückenöffnung 
 
Gestern und heute (1./2. April 2025) rollte ein ferngesteuertes Schwerlastmodul zur Prüfung der Tragfähigkeit über die gesperrte Elbebrücke in Bad Schandau. Ziel dieser Tests ist es, zweifelsfrei und – deutlich zügiger als bislang geplant – zu klären, ob die Brücke noch einmal geöffnet werden kann. Ursprünglich hatte das beauftragte Büro drei Versuchstage bis einschließlich Donnerstag, 3. April 2025, geplant. Der Versuch verlief nach Angaben des Büros schneller als geplant, so dass der Belastungstest bereits heute abgeschlossen werden konnte. Die Baustelle wird schnellstmöglich abgebaut, die Verkehrseinschränkungen auf Grund des Belastungstests werden sodann wieder aufgehoben. 
 
Staatsministerin Regina Kraushaar: »Prof. Marx hat mich heute darüber informiert, dass der Belastungstest deutlich zügiger verläuft, als im Vorfeld geplant. Alle der insgesamt fünf vorgesehenen Laststellungen können demnach an den ersten beiden Versuchstagen durchgeführt und heute zum Abschluss gebracht werden. Erfreulicherweise sind keine technischen Ausfälle bei den eingesetzten Fahrzeugen aufgetreten. Es gab keine sonstigen Verzögerungen und – das freut mich natürlich ganz besonders – während des Versuchs sind am Bauwerk auch keine äußerlich wahrnehmbaren kritischen Zustände aufgetreten. Ich danke dem Team, das sehr zügig gearbeitet hat. Ich freue mich, dass damit die Verkehrseinschränkungen für alle Bürgerinnen und Bürger so kurz wie möglich gehalten werden konnten. Die Experten arbeiten jetzt mit Hochdruck an der Auswertung.«

Wie geht es jetzt weiter?
Im nächsten Schritt werden die finalen Ergebnisse des Belastungstests berechnet und den öffentlich bestellten Prüfingenieuren zur Prüfung vorgelegt. Es gilt das Vier-Augen-Prinzip. Sofern die Prüfingenieure die Ergebnisse bestätigen, wird die sächsische Straßenbauverwaltung über die Verkehrsfreigabe der Brücke entscheiden. Wir rechnen damit, dass diese Schritte am Mittwochabend nächster Woche abgeschlossen sein werden.

Landrat Michael Geisler: »Dass die Brücke noch steht lässt darauf hoffen, dass sich die Verkehrssituation bei Anwohnern und Touristen entspannt. Mein Dank gilt insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des öffentlichen Nahverkehrs, allen voran den unermüdlich arbeitenden Fährleuten. Mit Unterstützung durch die ‚Bosel‘ Meißen konnte bisher eine Taktung aufrechterhalten werden, mit der die Menschen vor Ort weiterhin mobil bleiben.«

Bürgermeister Thomas Kunack: »Der Belastungstest der Brücke wurde erfolgreich durchgeführt, und ich empfinde große Erleichterung, dass die Brücke standhält und den Test gut überstanden hat. Jetzt warten wir gespannt auf die Prüfungsergebnisse. Wir hoffen, dass bald verschiedene Verkehrsarten die Brücke wieder befahren können. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die dazu beigetragen haben, die schwierige Situation für unsere Bürgerinnen und Bürger in den letzten Monaten zu entschärfen und den Alltag trotz aller Einschränkungen möglich zu machen.«



Hintergrund

Der Belastungstest ist maßgeblich für die Entscheidung über eine mögliche Wiedereröffnung der Elbebrücke. Die verbleibende Tragfähigkeit kann mit dem Testverfahren deutlich schneller festgestellt werden als mit dem üblichen rechnerischen Verfahren. Die erhobenen Daten müssen umfassend ausgewertet und die Tragfähigkeit der Brücke durch unabhängige öffentlich-bestellte Prüfingenieure bestätigt werden. Die Entscheidung soll bereits innerhalb der nächsten Woche getroffen werden. Anfang November 2024 wurden bei einer Sonderprüfung an der Elbebrücke in Bad Schandau Risse festgestellt, die auf eine Gefahr für die Tragfähigkeit der Brücke hinwiesen. Die Brücke wurde sofort für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Zinnwald Lithium GmbH hat in Altenberg/Osterzgebirge die Ergebnisse der vorläufigen Machbarkeitsstudie der Öffentlichkeit vorgestellt, inklusive der Festlegung einer Vorzugsvariante. Es ist geplant, den Abbau von lithiumhaltigem Gestein unter Zinnwald und dessen Abtransport durch einen neuen zirka neun Kilometer langen Tunnel zur Aufbereitung direkt neben der Autobahn A 17 bei Liebenau vorzunehmen. Gleichzeitig wurde durch das Unternehmen für diese Variante die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen, so dass nun die weitere Planung erfolgen kann.

Die Sächsische Staatsregierung räumt dem Projekt zum Lithium-Abbau in Zinnwald – wie bereits im Koalitionsvertrag verankert – erneut eine hohe Priorität ein.

Wirtschaftsminister Dirk Panter: »Gerade in Anbetracht der immer größeren internationalen Verwerfungen spielen die angestrebten Verringerungen von Rohstoffabhängigkeiten von Sachsen, Deutschland und der Europäischen Union eine sehr große Rolle. Das Projekt von Zinnwald Lithium ist daher von herausragender Bedeutung für den Freistaat Sachsen, die Bundesrepublik Deutschland und Europa als Ganzes.

Die Sicherstellung einer unabhängigen und nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen, etwa Lithium, ist ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Sachsen sowie ein zentraler Baustein für die Transformation der Mobilitäts- und Energiesektoren.

Uns als Staatsregierung ist vollkommen klar, dass solch ein Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro, nur durch das Engagement internationaler Investoren realisiert werden kann, was wir ausdrücklich begrüßen. Mit dem nun vorgelegten Nachweis der Wirtschaftlichkeit einer solch umfangreichen Investition wird die Attraktivität und wirtschaftliche Bedeutung der Rohstoffförderung in Deutschland und Sachsen unterstrichen. Das Projekt Zinnwald Lithium ist für uns ein Schlüsselprojekt, welches wir aktiv unterstützen.«

Neben dem Nachweis der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit erfolgte durch das Unternehmen auch das Versprechen, eine Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung – über den gesetzlichen Rahmen hinaus – durchzuführen. Minister Panter: »Für das Gelingen des Vorhabens ist die Berücksichtigung aller Belange der Umwelt und der Gesellschaft zwingend erforderlich. Es geht eben nicht nur um die reine Rohstoffgewinnung, sondern auch um die gesellschaftliche Teilhabe vor allem in der betroffenen Region. Ich bin mir sicher, dass uns das gemeinsam gelingen wird.«
  • Sachsenauskunft bietet Echtzeit-Informationen aller Verbünde 
  • Einfache Integration auf eigenen Webseiten möglich 
  • Gemeinsames Projekt unter Federführung des VVO 
 
Mit dem Start in die aktuelle Tourismus- und Ausflugssaison startet im Freistaat Sachsen eine neue Fahrplanauskunft. Mit der Sachsenauskunft unter www.sachsenauskunft.de bieten die sächsischen Verbünde eine gemeinsame Plattform für Fahrten mit Bahn und Bus im Freistaat und darüber hinaus für die An- und Abreise deutschlandweit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Integration der Auskunft in die Internetseiten von Kultur- und Freizeitzielen sowie Landesinstitutionen. Ziel ist es, den Besuchern die Anreise mit dem ÖPNV so einfach wie möglich zu machen, indem sie die Möglichkeit haben, auf der Website des Objektes, welches sie besuchen wollen, sich die ÖPNV - Anreisemöglichkeiten gleich anzeigen zu lassen.

„In den vergangenen Jahren haben wir einen Masterplan für den Tourismus im Freistaat entwickelt, den wir nun gemeinsam umsetzen“, erläutert Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch. „Die Sachsenauskunft ist ein hervorragendes Beispiel, wie wir unsere gemeinsam mit der Tourismusbranche und vielen Partnern entwickelte Strategie in greifbare Ergebnisse verwandeln, die einen direkten Nutzen für Gäste, Besucher und die gesamte Tourismuswirtschaft haben.“ Verwendeten bisher zahlreiche Internetseiten die Fahrplandaten von unterschiedlichen und regional abgegrenzten Anbietern, können sie nun die Sachsenauskunft integrieren und profitieren von regionsübergreifenden Daten.

Zu den Vorteilen der Sachsenauskunft gehört die enge Verknüpfung mit den Datenbanken der regionalen Verkehrsverbünde, so dass die Fahrgäste Verbindungen erhalten, die auf Echtzeitdaten basieren und die aktuelle Verkehrslage berücksichtigen. Zur einfachen Orientierung sind Karten integriert. Die intuitive Nutzeroberfläche erlaubt eine problemlose Darstellung auf PC, Tablet und dem Smartphone.

Die Sachsenauskunft ist zudem einfach in bestehende Webseiten einzubinden, das Widget kann mit wenigen Klicks an das Design der übrigen Seite angepasst werden. Jeder Partner kann die Farbe, Größe und Schrift sowie die jeweilige Zieladresse individuell festlegen. Zusätzlich können Sachsenurlauber mit der Sachsenauskunft ihre Anreise mit dem ÖPNV von Haustür zu Haustür planen „Dieser neue kostenfreie Service der Verkehrsverbünde macht das Nutzen von Bahn und Bus einfacher, hilft Einheimischen und Gästen gleichermaßen und trägt damit zur Attraktivität nachhaltiger Mobilitätsangebote bei“, so Barbara Klepsch weiter.
Osterhasenexpress 19.04.2025 - 21.04.2025 
 
Eigentlich vertragen sich Dackel und Hase ja nicht. Aber einmal im Jahr zu Ostern schaffen es die Mitglieder des Traditionsbahnverein Radebeul e.V., dass beide Vierbeiner sich verbünden und gemeinsam mit dem Dampfzug königlich sächsisch von Radebeul nach Moritzburg fahren. Gezogen von einer 112 Jahre alten, aber rüstigen Dampflok fährt der aus bis zu 130 Jahre alten Wagen bestehende Zug durch den erblühenden Lößnitzgrund. Dabei geht es an Mühlen vorbei, die Teichlandschaft durchquerend, hinauf zur Moritzburger Osterwiese. Die Freude an der gemeinsamen Reise teilen Hase und Dackel gern und laden alle Kinder mit Eltern und Großeltern ein, mitzufahren. Denn viele kleine Überraschungen sind dort versteckt und warten nur darauf, gefunden und vernascht zu werden. Und dafür ist genügend Zeit.

An allen Tagen reisen Osterhase und Dackel pünktlich um 12.35 Uhr ab Radebeul Ost hinauf nach Moritzburg, am Sonntag und Montag zusätzlich bereits für Frühaufsteher um 09.12 Uhr. Wer zu späterer Stunde mit Hase und Dackel unterwegs sein möchte, kann am Samstag und Sonntag den Zug 15:30 Uhr nutzen. Ankunftszeit in Radebeul Ost ist jeweils um 11.32 Uhr, 14.48 Uhr und 17.51 Uhr.

Interessierte sollten sich beeilen: Viele Plätze sind schon reserviert. Fahrkarten bestellen Sie unter www.trr.de, per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0351 79696277.
Für Kurzentschlossene sind erfahrungsgemäß am Zug noch Restkarten zu vergeben. Dabei gilt allerdings: Frühes Kommen sichert die besten Plätze.
Letzte Änderung am Freitag, 28 März 2025 00:42
Donnerstag, 27 März 2025 01:11

Start des Programms Sachsensommer 2025

Der Freistaat Sachsen eröffnet mit dem »Sachsensommer« (SaxSo) auch in diesem Jahr das Angebot eines Kurzzeit-Engagements für junge Menschen. Der Sachsensommer richtet sich an Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21 Jahren und wird als ein freiwilliges Praktikum geleistet. Je nach erbrachten Stunden (fünf bzw. sechs Stunden pro Tag) gibt es dafür ein Taschengeld in Höhe von bis zu 200 Euro bzw. 250 Euro im Monat. Das Projekt wird von der Engagementstiftung Sachsen umgesetzt, Bewerbungen sind möglich unter www.sachsensommer.de.

Im Zeitraum vom 1. Juni 2025 bis 30. September 2025 können sich Interessierte für die Dauer von drei Wochen bis maximal drei Monaten vor allem in gemeinwohlorientierten Einrichtungen, zum Beispiel in Kulturellen Einrichtungen, Sportvereinen, Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen oder Kirchgemeinden. engagieren. In allen Landkreisen und Kreisfreien Städten Sachsens gibt es Einsatzstellen.

Der Sachsensommer bietet Gelegenheit, sich in vielleicht noch unbekannten Feldern auszuprobieren, Erfahrungen zur beruflichen Orientierung zu sammeln und neue Kontakte zu knüpfen. Damit ist der Sachsensommer ein deutlich kürzeres und flexibleres Format als zum Beispiel das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ).

Staatsministerin Petra Köpping sagte dazu: »Es ist schön, dass wir auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Engagementstiftung Sachsen den Sachsensommer anbieten können. Ich danke allen Einsatzstellen in Stadt und Land, die sich bereit erklärt haben, am Programm mitzuwirken und junge Menschen dabei begleiten.«

Im vergangenen Jahr haben rund 100 Jugendliche und junge Erwachsene das Angebot genutzt. 271 Einsatzstellen standen dabei zur Auswahl. Dr. Christoph Scholz, Geschäftsführer der Engagementstiftung Sachsen, sagte dazu: »Die sachsenweit positive Resonanz von Einsatzstellen sowie die Weiterempfehlungen der Engagierten aus dem Vorjahr bestätigen den Erfolg des Projekts. Mit Vorfreude blicken wir auf den kommenden Sommer und sind entschlossen, den Sachsensommer weiter auszubauen und noch mehr junge Menschen für gesellschaftliches Engagement zu begeistern.«
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