Back to Top

Das Stadt- und Regionalportal

Heute (4.Juli 2024) feiert der Kurort Seiffen sein 700-jähriges Bestehen. Die sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, nimmt in Vertretung des Ministerpräsidenten an der feierlichen Eröffnung teil und spricht ein Grußwort.

Seiffen, einst bekannt für sein Bergwerk, hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem pulsierenden touristischen Zentrum entwickelt. Mit seiner reichen Geschichte und dem traditionsreichen Kunsthandwerk sowie der Innovationskraft kann Seiffen in diesem Jahr besonders stolz auf seine Geschichte zurückblicken. Tourismusministerin Barbara Klepsch betont: »Das Spielzeugdorf Seiffen ist ein wichtiges sächsisches Reiseziel für Besucher aus nah und fern. Zur Weihnachtszeit liegt hier eine unvergleichliche Atmosphäre in der Luft, wenn durch die verschneiten Gassen mit den festlich geschmückten Häusern der Duft von frisch gebackenen Plätzchen und Räucherkerzen zieht. »Die Seiffener Weihnacht« ist ein Erlebnis, dass alle Sinne anspricht und unvergessliche Erinnerungen schafft.«

Nicht nur in der Adventszeit zieht Seiffen Besucher an. Das ganze Jahr über bietet der Ort eine Vielfalt an Attraktionen und Aktivitäten. Mit einem breiten Spektrum an Freizeitmöglichkeiten wie Wandern, Mountainbike fahren, Museen und kulturelle Veranstaltungen ist Seiffen das ganze Jahr ein attraktives Reiseziel für Familien, Sportbegeisterte und Kulturinteressierte. Erst letzte Woche übergab Ministerin Klepsch einen Förderbescheid für die Überdachung der Sportanlage in Seiffen, um die Freizeitmöglichkeiten weiter auszubauen. Im Jahr 2023 konnte Seiffen knapp 90.000 Übernachtungen verzeichnen, was seine Attraktivität unterstreicht.

Als ein Zentrum des Erzgebirgischen Kunsthandwerks vereint Seiffen Tradition, Kreativität und handwerkliches Können auf einzigartige Weise mit Innovation. Ein herausragendes Beispiel ist der berühmte Nussknacker Wilhelm aus der renommierten Spielzeugmacherfamilie Füchtner. Wilhelm hat nicht nur mehr als 40 Länder bereist, sondern sogar ein knappes Jahr auf der Raumstation ISS verbracht, wodurch er zu einem internationalen Botschafter Seiffens wurde.

»Die Menschen in Seiffen haben sich den Herausforderungen der letzten 700 Jahre gestellt und werden auch künftig ihre Traditionen bewahren und die Zukunft kreativ gestalten, lassen Sie uns gemeinsam Seiffens Tatkraft und Innovationsgeist feiern, der uns auf für die kommenden Jahre gute Antworten finden lässt«, so Ministerin Klepsch weiter.
Zeit: 26.06.2024, gegen 01:50 Uhr 
Ort: Dippoldiswalde  
 
Stand: 26.06.2024, 08:30 Uhr 
 
In der vergangenen Nacht ist ein Polizist des Reviers Freital-Dippoldiswalde von einem Mann (24) mit einem Messer attackiert worden. Er musste von seiner Dienstwaffe Gebrauch machen. 
 
Nach Mitternacht ist ein Streifenteam des Polizeireviers wegen einer Lärmbelästigung auf die Nikolai-Ostrowski-Straße gerufen worden. Die beiden Männer (17, 24) in der betroffenen Wohnung reagierten aggressiv. Daraufhin zogen sich die Beamten zunächst aus dem Mehrfamilienhaus zurück und forderten Verstärkung an. Dabei wurden sie aus einem Fenster der Wohnung heraus mit Gegenständen beworfen. Wenig später trafen weitere Revierpolizisten sowie Beamte der Bundespolizei am Ort des Geschehens ein.

Zeitgleich verließen die beiden Männer die Wohnung und kamen aus dem Haus.

Der 24-Jährige rannte mit einem Messer in der Hand auf einen Polizisten zu und wollte diesen offenbar attackieren. Daraufhin machte der Beamte von seiner Dienstwaffe Gebrauch. Durch die Schüsse wurde der 24-jährige Angreifer verletzt. Er kam in ein Krankenhaus.

Der 17-Jährige hatte einen Hund bei sich, den er auf Beamte der Bundespolizei losließ. Die Bundespolizisten setzten in der Folge ihre Dienstwaffen gegen das Tier ein und verletzten es.

Die Polizei ermittelt gegen die beiden Deutschen. Dabei wird auch die Rechtmäßigkeit der Schusswaffenanwendung durch die Polizeibeamten überprüft. (ml)
Der Ausbau des Radwegenetzes im Landkreis Meißen schreitet an verschiedenen Stellen voran. Um eine komfortable, sichere und einladende Radverkehrsführung in der Region umsetzen zu können, bedarf es einer validen Datengrundlage und fundierter Kenntnisse über das aktuelle Radverkehrsgeschehen. Dazu wurden im Mai 2024 an neun Standorten im Landkreis solarbetriebene Dauerzählstellen installiert, die ein kontinuierliches Monitoring ermöglichen und die Radverkehrsströme erfassen. 
 
Die Standorte im Landkreis wurden so ausgewählt, dass sowohl der Alltagsradverkehr als auch der touristische Radreiseverkehr und Freizeitradverkehr berücksichtigt werden. Dabei stand der räumliche Bezug zum Verbundvorhaben MEI_eFAIR und seinen Einzelmaßnahmen notwendigerweise im Vordergrund. „Aber wir meinen, mit dieser Zahl an Messstellen und den gewählten Standorten insgesamt mit gutem Beispiel voranzugehen. Dazu trägt auch eine Besonderheit am stark frequentierten Elberadweg bei“, erläutert der Leiter des Kreisentwicklungsamtes Andreas Böhme. „Denn hier wird links und rechts der Elbe gemessen, um einen Gesamtquerschnitt abzubilden. Dabei wird auch erfasst, wie viele Radfahrende im Norden und im Süden in den Landkreis ein- und ausfahren.“

An der Messstelle am Dippelsdorfer Teich in Moritzburg wurden im ersten Monat seit Beginn der Erhebung am 21. Mai 2024 7.245 Messungen registriert. Die Radfahrerinnen und Radfahrer kamen dabei auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 19 km/h. Die Maximalgeschwindigkeit an der Stelle im Messzeitraum lag bei 30 km/h. Wie zu erwarten ist die Nutzung dieser Strecke an den Sonntagen am höchsten.

Die Radverkehrserhebung wird durchgeführt, um Datengrundlagen für den Ausbau und Erhalt der Infrastruktur, für eine mögliche Verdichtung des Radverkehrsnetzes und auch für die Schließung von Netzlücken zu ermitteln. Darüber hinaus können Trends und Entwicklungen abgelesen werden. Insbesondere auf dem Elberadweg liefern die Spitzenzeiten wichtige Informationen für Touristiker und die Kommunen. Denn die Fahrradmobilität im Landkreis wird zum einen durch den Ausbau mehrerer neuer Wegeverbindungen und zum anderen durch die Integration von vier emissionsfreien Elektrofähren in das Radwegenetz unterstützt. Die Elektrofähren, die ab August 2025 von der Verkehrsgesellschaft Meißen mbH eingesetzt werden, sollen künftig den Wechsel zwischen den beiden Elbseiten komfortabler machen und den Alltags- und Freizeitverkehr weiter beleben.

Der ganzheitliche Ansatz zeigt die Bedeutung des Vorhabens MEI_eFAIR, das einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet und gleichzeitig das wirtschaftliche Interesse unterstützt, als attraktive Fahrradregion für Touristen und Einheimische wahrgenommen zu werden. Weitere Informationen zum Verbundprojekt MEI_eFAIR und den Einzelvorhaben finden Interessierte auf der Website: Verbundprojekt "NKI: E-Fähren mit Integration in das Radwegenetz an der Elbe" (MEI_eFAIR) / Landkreis Meißen (kreis-meissen.de)

Im Rahmen des durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Verbundvorhabens MEI_eFAIR, werden in den nächsten zwei Jahren wichtige Einzelmaßnahmen umgesetzt, die die Nutzung des Fahrrades im Alltagsverkehr und die Freizeitmobilität insgesamt stärken.
Regierungschefs Kretschmer und Söder fordern von Bundesregierung Fünf-Punkte-Maßnahmenpaket – insbesondere mit Blick auf Straftäter 
 
Berlin (20. Juni 2024) – Die Freistaaten Sachsen und Bayern haben den Bund in der Migrationspolitik zu sofortigen und wirkungsvollen Maßnahmen aufgefordert – insbesondere mit Blick auf ausreisepflichtige Straftäter, Schwerkriminelle und Gefährder.

Die Ergebnisse der heutigen Verhandlungen von Bund und Ländern zum Thema Migrations- und Flüchtlingspolitik seien aus Sicht Bayerns und Sachsens ernüchternd, kritisierten die beiden Freistaaten in einer Protokollerklärung.

Darin heißt es, es gebe dringenden Handlungsbedarf in der Migrationspolitik. »In den Augen der Bevölkerung steht die Funktionsfähigkeit unseres Gemeinwesens in Frage. Erst recht nach den schrecklichen Ereignissen von Mannheim braucht es endlich sofortige Maßnahmen – nicht nur, aber insbesondere mit Blick auf Straftäter.« Seit 2022 habe es immer wieder Forderungen gegenüber dem Bund nach einer Wende in der Migrationspolitik gegeben. Nennenswerte Ergebnisse sei der Bund bis zum heutigen Tage aber schuldig geblieben. »Die Zahlen des Zustroms gehen nicht einmal ansatzweise in dem erforderlichen Maße zurück.« Eine Zeitenwende in der Migrationspolitik sei längst überfällig.

Ministerpräsident Michael Kretschmer betonte: »Die Bürger haben in Deutschland jetzt mehr als einmal gesagt, was sie erwarten. Es braucht endlich eine Verschärfung des Asylrechts. Niemand hat mehr Verständnis für die Wolkenschieberei der Bundesregierung. Jeder Asylbewerber, der mehrfach gegen unsere Gesetze verstößt, hat hier nichts mehr zu suchen. Das gilt auch für Menschen, die als Jugendliche kommen. Wenn sie erwachsen sind, müssen sie dann unser Land verlassen.«

Bayern und Sachsen forderten die Bundesregierung in der Erklärung auf, nachfolgende fünf Punkte unmittelbar umzusetzen:

Ausreisepflichtige Straftäter und Gefährder, die nicht abgeschoben werden können, sind in Sofort-Arrest zu nehmen und zwar solange, bis sie freiwillig in ihr Herkunftsland zurückkehren.

Wer die Rechtsordnung missachtet und Straftaten begeht, der muss mit leistungsrechtlichen Konsequenzen rechnen. Auch eine fehlende Bleibeperspektive muss sich bei der Höhe der Leistungen widerspiegeln. Leistungen an Straftäter und Ausreisepflichtige sind auf das sogenannte physische Existenzminimum zu kürzen.

Der Bund muss die Länder bei der Rückführung stärker entlasten und umgehend in eigener Verantwortung Bundesausreisezentren errichten und betreiben. Ausreisepflichtige Personen, die in ihr Herkunftsland rückgeführt werden können, sind von dort unmittelbar abzuschieben. Ein erstes Bundesausreisezentrum sollte als kraftvolles Signal in der Bundeshauptstadt errichtet werden.

Schwere Straftäter und Gefährder haben ihr Bleiberecht in Deutschland verwirkt. Personen, die wiederholt gegen unsere Gesetze verstoßen, müssen ihren Schutzstatus verlieren und abgeschoben werden. Wir werden unsere Werte und Normen durchsetzen. Wer das nicht grundlegend akzeptieren will, verdient unsere sozialpolitischen Anstrengungen nicht. Auch Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien dürfen kein Tabu sein. Soweit erforderlich, sind hierfür auch Verhandlungen mit den Taliban und dem Assad-Regime zu führen. Zudem muss das Rechtsinstitut des Subsidiären Schutzes dringend reformiert werden. Es müssen neue, zeitgemäße Lösungen im Umgang mit Bürgerkriegsflüchtlingen gefunden werden.

Bayern und Sachsen begrüßen, dass die Bundesregierung – letztlich nur auf Druck der Länder – im Oktober 2023 wieder Grenzkontrollen an Deutschlands Außengrenzen eingeführt hat. Dadurch gelang es, die irreguläre Migration zeitweise zu reduzieren und der Schleusungskriminalität entschieden entgegenzutreten. Aufgrund der aktuellen Migrationslage fordern Bayern und Sachsen den Bund auf, zur Gewährleistung von Humanität und Ordnung des Migrationsgeschehens die bestehenden Grenzkontrollen bis zur nachhaltigen Sicherung der EU-Außengrenzen weiter aufrecht zu erhalten. Zudem darf die Umgehung der geltenden Dublin-Regelungen durch andere EU-Mitgliedstaaten nicht länger tatenlos hingenommen werden. Flüchtlinge an den deutschen Landgrenzen kommen ausnahmslos aus sicheren Transitstaaten. Sie müssen zukünftig - wie es Grundgesetz und deutsches Recht vorsehen und solange das europäische Recht ins Leere läuft - auch dann an den Binnengrenzen zurückgewiesen werden, wenn sie ein Asylersuchen äußern.
Spatenstich am 4. November 2021, Grundsteinlegung am 18. Mai 2022, Richtfest am 5. Dezember 2022 – diesen Meilensteinen des Bauverlaufs konnte mit der feierlichen Einweihung am 15. Juni 2024 ein weiterer hinzugefügt werden: das neue Feuerwehrgerätehaus Moritzburg mit angegliederter Rettungswache und integrierten Räumlichkeiten für die Grundschule kann nun nach und nach an die Nutzerinnen und Nutzer übergeben werden.

Mit musikalischer Umrahmung durch den Spielmannszug Zabeltitz zog zunächst die „Technik“ vom alten Feuerwehrstandort zum neuen Gebäude. Die Scheren für den Banddurchschnitt brachte die historische Pferdespritzenwagenbesatzung. Und Scheren brauchte es viele: neben Landrat Ralf Hänsel und Bürgermeister Jörg Hänisch schnitten Staatsminister Martin Dulig, Grundschülerinnen und -schüler sowie Vertreter der Feuerwehr das Band durch und gaben damit den Weg ins neue Gebäude frei.

Landrat Ralf Hänsel und Bürgermeister Jörg Hänisch informierten in Grußworten zum Neubau, einem interkommunalen Projekt zwischen dem Landkreis Meißen und der Gemeinde Moritzburg. Viele Grußworte mit guten Wünschen und dem einen oder anderen Einzugsgeschenk schlossen sich an. Anschließend nutzten viele Interessierte die Möglichkeit, die drei Gebäudeteile im Rahmen von Führungen zu erkunden.

Der Landkreis Meißen ist Träger des Rettungsdienstes und betreibt seit 1. Januar 2009 eine Rettungswache in Moritzburg als Außenstelle der Rettungswache Radebeul. Der Versorgungsbereich der Wache umfasst die Gemeinde Moritzburg sowie Ortsteile der Stadt Radeburg (Berbisdorf, Bärnsdorf, Bärwalde, Cunnertswalde, Volkersdorf und Ziegelei), der Gemeinde Weinböhla (Neuer Anbau) und der Gemeinde Ebersbach (Naunhof).

Die bisherigen Wachenräume und die Unterbringung des Einsatzfahrzeuges entsprachen nicht mehr den Anforderungen an eine zeitgemäße Rettungswache und den DIN-Vorschriften. Eine Erweiterung am aktuellen Standort war aus Platzgründen nicht möglich.

Da die Gemeinde Moritzburg die Errichtung eines neuen Feuerwehrgerätehauses plante, lag es nahe, zusammen einen Neubau zu errichten und mit einem gemeinsamen Gebäude organisatorische und finanzielle Synergien zu nutzen. Die Mitglieder des Kreistages Meißen gaben dazu in ihren Sitzungen am 12. Dezember 2019 und 30. September 2021 grünes Licht.

Entstanden ist am Standort der ehemaligen Oberschule ein neues Gebäude mit einer Rettungswache in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Räumen der Feuerwehr Moritzburg und der Grundschule Moritzburg. Die Rettungswache bietet Platz für einen Rettungswagen und Räume für Personal. Das Feuerwehrgerätehaus umfasst sechs Stellplätze sowie Räume und Büros für die Kameradinnen und Kameraden. Im ersten Obergeschoss entstanden vier Klassenräume und ein Multifunktionsraum.

Da die Rettungswache Moritzburg als erste der neuen Rettungswachen des Landkreises Meißen fertig geplant wurde, gilt sie als Vorreiter beziehungsweise Muster für die anderen neuen Rettungswachen. Ziel war es, ein Wiedererkennungsmerkmal zu schaffen. Fertiggestellt ist nun ein moderner eingeschossiger Massivbau mit langlebiger Fassadenverkleidung aus Faserzementplatten und einem Gründach. Die Außenanlagen beinhalten die Zuwegung für das Rettungsfahrzeug, Mitarbeiterstellplätze und Sitzgelegenheiten.

Geplant wurde für die Rettungswache Moritzburg mit einer Investition von rund 1,6 Millionen Euro. Bis zum Jahr 2025 wird der Landkreis Meißen rund 18,9 Millionen Euro in die neuen Rettungswachen in Thiendorf, welche bereits eingeweiht wurde, in Moritzburg, Lommatzsch, Riesa-Mitte und Großenhain investiert haben, um so den Rettungsdienst für die Einwohnerinnen und Einwohner noch leistungsfähiger machen.
Letzte Änderung am Dienstag, 18 Juni 2024 01:21
Samstag, 15 Juni 2024 00:58

Dresden richtet die BUGA 2033 aus

Stadtrat stimmt für die Durchführung der Bundesgartenschau im Jahr 2033 
 
Mit der Unterzeichnung eines Durchführungsvertrages haben die Landeshauptstadt Dresden und die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) am Donnerstag, 13. Juni 2024, im Rathaus ihre gemeinsamen Pläne für eine Dresdner Bundesgartenschau im Jahr 2033 besiegelt. Vorangegangen war ein Beschluss des Stadtrates mit klarer Mehrheit zur Durchführung der Bundesgartenschau 2033 (BUGA). 

Weiter im Text auf www.dresden.de/...
Der Sächsische Landtag hat heute die Novelle des sächsischen Versammlungsgesetzes beschlossen.  
  
Staatsminister Armin Schuster: »Wir haben in Sachsen das lebendigste Versammlungsgeschehen in ganz Deutschland. Entsprechend verfügen unsere Versammlungsbehörden und die Polizei über die meiste Erfahrung und höchste Routine. Heute haben wir dazu das modernste Versammlungsgesetz bekommen.« 
 
Die Eckpunkte des Gesetzes im Überblick 

Versammlungsgesetze dienen der Sicherheit des Versammlungsgeschehens, der Sicherheit der Versammlung selbst, ihrer Teilnehmer, aber auch der Sicherheit aller vom Geschehen betroffener Dritter.

Ein zentrales Anliegen des Gesetzes ist die Stärkung des Kooperationsgedankens. Gute versammlungsrechtliche Entscheidungen beruhen auf tragfähigen Erkenntnissen, für die die Kooperation mit den Veranstaltern von grundlegender Bedeutung ist.

Das Gesetz wurde praxisgerechter und verständlicher gestaltet. Um das Versammlungsrecht hat sich in den letzten Jahrzehnten ein beachtliches Richterrecht geflochten. Das neue Gesetz fasst diese Entwicklungen zusammen und gibt Antworten auf praktische Anforderungen.

Bei der Neuregelung zu Versammlungen auf sogenannten Flächen für kommunikativen Verkehr (z. B. Einkaufszentren) werden die Interessen der privaten Eigentümer nach gesetzlich konkret festgeschriebenen Kriterien abgewogen, wie es die höchstrichterliche Rechtsprechung vorgegeben hat. Dabei sind nun die Bedeutung des Ortes für das Anliegen der Versammlung, das Hausrecht sowie Art und Ausmaß der Belastung der Eigentümer zu berücksichtigen.

Die Vorschrift über den Schutz der freien Berichterstattung wurde präzisiert. Presseangehörige haben sich gegenüber der zuständigen Behörde oder dem Polizeivollzugsdienst zu erkennen zu geben, damit geeignete Maßnahmen zu ihrem Schutz ergriffen werden können.

Der Gesetzentwurf folgt grundsätzlich dem Aufbau des sogenannten Musterentwurfs eines Versammlungsgesetzes, der von Fachleuten aus der Praxis und Rechtswissenschaftlern erstellt wurde. Gesetzliche Auslegungen, die sich aus richterlicher Rechtsprechung ergeben, wie Demonstrationen auf Privatgrundstücken, haben nun direkten Eingang in den Gesetzestext gefunden.
Zeit: 14.06.2024, 10:15 Uhr 
Ort: Döbeln und Prag, Tschechische Republik 
 
Stand:  14.06.2024, 16:13 Uhr 

(2115) Nach einem Hinweis von Fahndungskräften konnten tschechische Polizisten heute Vormittag, gegen 10:15 Uhr, einen 36-jährigen Mann in einem Prager Restaurant festnehmen. Der moldawische Staatsangehörige ist dringend tatverdächtig, jenes neunjährige Mädchen aus Döbeln gewaltsam zu Tode gebracht zu haben, nach welchem seit dem Abend des 03.06.2024 umfangreich gesucht worden war.

Am 11.06.2024, gegen 14:30 Uhr, hatte Polizisten das leblose Mädchen in einem Waldstück südlich von Döbeln gefunden.

Durch die Staatsanwaltschaft Chemnitz war gegen den 36-Jährigen ein nationaler und europäischer Haftbefehl beantragt und durch das Amtsgericht Chemnitz erlassen worden. Der Tatverdächtige befindet sich gegenwärtig in Gewahrsam der tschechischen Behörden. Die hiesige Staatsanwaltschaft hat ein Überstellungsersuchen für den 36-Jährigen an die tschechischen Behörden gesandt. Er soll zeitnah zur Durchführung des Strafverfahrens wegen Totschlags nach Deutschland überstellt werden.

Die Ermittlungen laufen indes weiter. Weitergehende Auskünfte können derzeit nicht erteilt werden. (ju/Ry)


-------------------------------------------------------

Zeit: 11.06.2024 
Ort: Döbeln 
 
Stand: 11.06.2024, 17:54 Uhr 

Leblose Person bei Flächensuche gefunden
 
(2073) Am heutigen Tag suchte die Polizeidirektion Chemnitz mit mehr als 400 sächsischen und sachsen-anhaltinischen Einsatzkräften abermals nach dem neunjährigen Mädchen, welches seit dem 03.06.2024 vermisst wurde. Im Fokus standen Forstgebiete, Felder und größere Freiflächen im Süden sowie Südwesten von Döbeln. 
 
Gegen 14:30 Uhr entdeckten Beamte in einem Wald zwischen dem Roßweiner Ortsteil Mahlitzsch und dem Döbelner Ortsteil Hermsdorf eine leblose Person. Unmittelbar nach dem Fund sperrten Einsatzkräfte den Bereich weiträumig ab. Es wird derzeit geprüft, ob es sich bei der verstorbenen Person um das bis dato gesuchte neunjährige Mädchen aus Döbeln handelt.

Die Chemnitzer Kriminalpolizei und die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes Sachsen führen derzeit im Bereich der Fundstelle die Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz ist ebenso involviert. Weitere Details lassen sich aktuell auch aufgrund der notwendigen, langwierigen Ermittlungsarbeit nicht mitteilen.
Letzte Änderung am Samstag, 15 Juni 2024 01:06

Gemeinderatswahl 2024 - Wahlberechtigte und Wähler in der Gemeinde Radebeul, Stadt - Vorläufige Ergebnisse

 AbsolutProzent
Wahlberechtigte 27 263 x
Wähler / Wahlbeteiligung 20 014 73,4
Ungültige Stimmzettel 320 1,6
Gültige Stimmzettel 19 694 98,4
Gültige Stimmen 56 949 100,0
CDU 18 618 32,7
AfD 14 421 25,3
FREIE WÄHLER 5 560 9,8
DIE LINKE 3 311 5,8
FDP 3 494 6,1
SPD 4 127 7,2
GRÜNE 7 418 13,0
Letzte Änderung am Dienstag, 11 Juni 2024 02:17

Europawahl 2024 - Stimmenverteilung in der Gemeinde Radebeul, Stadt - Vorläufige Ergebnisse

 Stimmen
AbsolutProzent
Ungültige Stimmen 256 1,2
Gültige Stimmen 20 352 98,8
AfD 5 261 25,9
CDU 5 024 24,7
DIE LINKE 687 3,4
GRÜNE 1 740 8,5
SPD 1 460 7,2
FDP 727 3,6
FREIE WÄHLER 485 2,4
Die PARTEI 492 2,4
Tierschutzpartei 286 1,4
FAMILIE 163 0,8
HEIMAT 48 0,2
ÖDP 87 0,4
Volt 599 2,9
PIRATEN 110 0,5
Verjüngungsforschung 10 0,0
MERA25 31 0,2
TIERSCHUTZ hier! 69 0,3
Bündnis C 64 0,3
PdH 45 0,2
MENSCHLICHE WELT 51 0,3
DKP 4 0,0
MLPD 3 0,0
BIG 7 0,0
SGP 1 0,0
ABG 17 0,1
dieBasis 61 0,3
BÜNDNIS DEUTSCHLAND 164 0,8
BSW 2 387 11,7
DAVA 10 0,0
KLIMALISTE 18 0,1
LETZTE GENERATION 72 0,4
PDV 24 0,1
PdF 119 0,6
V-Partei³ 26 0,1
Letzte Änderung am Dienstag, 11 Juni 2024 02:16