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Das Stadt- und Regionalportal

Im Landkreis Meißen gibt es Stand heute 14.871 positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestete Personen. Dies sind im Vergleich zum Vortag 28 Personen mehr. 745 positiv getestete Personen befinden sich aktuell in behördlich angeordneter Quarantäne.
 
Behördlich angeordnete Quarantäne gilt gegenwärtig auch für 482 Kontaktpersonen von positiven Fällen. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 174,2.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 60 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Elf von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Die Zahl der Verstorbenen liegt weiterhin unverändert bei 572 Personen.

Erstmals seit Mitte Februar tagte heute wieder der Krisenstab Infektionsschutz des Landkreises Meißen – erstmals komplett als Videokonferenz. Daran nahmen in gewohnter Weise neben der Landkreisverwaltung Vertreter der Polizei, der Bundeswehr und der Elblandkliniken teil.

„Die dritte Welle hat uns erreicht. Das zeigen die Infektionszahlen im Landkreis deutlich. Dabei treten auch vermehrt die Virus-Mutationen auf“, schätzte Landrat Ralf Hänsel die aktuelle Lage zu Beginn der Sitzung ein. „Daher werden wir bis auf Weiteres wieder als Krisenstab regelmäßig zusammentreten.“

Umgesetzt werden im Gesundheitsamt des Landkreises Meißen gegenwärtig die neuen Empfehlungen des RKI. So ist beispielsweise bei der Einordnung als Kontaktperson zukünftig bereits eine Kontaktzeit von zehn statt wie bisher 15 Minuten ausschlaggebend. Beim Gesundheitsamt sind aktuell rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Aufgaben im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie beschäftigt, darunter nach wie vor eine Vielzahl aus anderen Behörden.

Auch 26 Soldaten der Bundeswehr sind derzeit im Landkreis Meißen an verschiedenen Stellen zur Bekämpfung der Coronakrise im Einsatz. Zwei weitere werden bereits morgen zur Unterstützung in Testzentren erwartet.

Der Vorstand der Elblandkliniken Rainer Zugehör wies in der Sitzung insbesondere auf die kritische Lage bei der Belegung der Intensivbetten hin. Bei einer allgemein niedrigeren Zahl an Covid-Patienten im Vergleich zu den bisherigen Wellen der Pandemie bereitet die hohe Belegung der Intensivbetten mit Covid-Patienten gegenwärtig große Sorgen.

Auch die Umsetzung der Teststrategie im Landkreis war Thema im Krisenstab. Derzeit werden an 18 Standorten im Landkreis Meißen kostenlose Schnelltestmöglichkeiten angeboten. Zwölf weitere Testzentren sind mit den Vorbereitungen zum Start beschäftigt. Die Adressen, Kontaktmöglichkeiten und Öffnungszeiten der Testzentren finden Interessierte auf der Website des Landkreises Meißen www.kreis-meissen.de unter Landratsamt – Gesundheitsamt – Coronavirus (http://www.kreis-meissen.org/15946.html).
Landesdirektion Sachsen erlässt Planfeststellungsbeschluss für den Umbau der Anschlussstelle Wilsdruff
 
Die Landesdirektion Sachsen hat den Umbau der Anschlussstelle Wilsdruff an der Bundesautobahn A4 sowie den Ausbau des in diesem Bereich liegenden Abschnitts der Staatsstraße 177 genehmigt.

»Die Autobahnanschlussstelle Wilsdruff ist vielen Nutzern der Autobahn 4 gut bekannt – denn diese Anschlussstelle wird gerade bei Stau gerne zum Auf- oder Abfahren genutzt. Durch den Umbau wird der Verkehrsfluss und die Rückstausituation an den Ausfahrbereichen erheblich verbessert. Das hohe Verkehrsaufkommen vor Ort kann in Zukunft sicher, reibungslos und ohne besondere Gefahrenstellen bewältigt werden – damit kommen wir dem Ziel einer ausgewogenen Verkehrsqualität bedeutend näher. Das Vor-haben trägt obendrein auch zur Verringerung der Lärmbelastung bei«, so Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, zu den Besonderheiten des Projektes.

Geplant ist unter anderem die Umgestaltung der nördlichen Rampe der Anschlussstelle, der Ausbau der beiden Knotenpunkte der Anschlussstellenrampen mit der S 177 und der Ersatzneubau der Lichtsignalanlagen. Neben den beiden Knotenpunkten soll die Staatsstraße 177 auf einer Länge von rund 640 Metern ausgebaut und an die bestehenden und zukünftigen Verkehrsanforderungen angepasst werden. Dabei erfolgt auch eine Verbreiterung der Fahrbahn um etwa ein bis anderthalb Meter. Auch ein Regenklärbecken mit einer Einleitstelle für Straßenwasser am Fluss Wilde Sau soll neu entstehen.

Das Projekt umfasst zudem der Bau einer neuen Anliegerfahrgasse und eines Wirtschaftswegs von jeweils 3,50 Metern Breite. Dadurch kann eine gebündelte Erschließung von Grundstücken erfolgen, die gegenwärtig noch einzeln direkt an die S 177 angebunden sind. Im Zuge des Straßen- und Wegeneubaus kann gleichzeitig eine derzeit bestehende Lücke in der Geh- und Radwegverbindung zwischen dem Stadtgebiet Wilsdruff und dem Gewerbegebiet Klipphausen geschlossen werden.

Der Umbau der Anschlussstelle Wilsdruff sowie die dazugehörigen Maßnahmen werden hauptsächlich unter Inanspruchnahmen von vorhandenen Verkehrsflächen und Straßenrandbereichen umgesetzt. Beeinträchtigungen von straßenbegleitenden Baumreihen, Einzelbäumen und Sträuchern sowie einer Waldrandfläche werden durch Ersatzpflanzungen und Artenschutzmaßnahmen ausgeglichen.

Die öffentliche Auslegung des Planfeststellungsbeschlusses wird in der Stadtverwaltung Wilsdruff und der Gemeindeverwaltung Klipphausen erfolgen. Auslegungszeitraum und -ort werden rechtzeitig vorher ortsüblich bekannt gemacht.
Gegenüber gestern sind im Landkreis Meißen 30 weitere Personen positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet worden. Damit gibt es bislang insgesamt 14.843 positiv getestete Personen. Von diesen befinden sich aktuell 805 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne.

Für 491 Kontaktpersonen von positiven Fällen gilt derzeit ebenfalls behördlich angeordnete Quarantäne. Der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Meißen – ermittelt durch das RKI – beträgt heute 171,3.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 62 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Elf von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Die Zahl der bislang Verstorbenen beläuft sich unverändert zu den Vortagen auf 572 Personen.

An 18 Standorten werden im Landkreis Meißen gegenwärtig kostenlose Schnelltestmöglichkeiten angeboten. Die Adressen, Kontaktmöglichkeiten und Öffnungszeiten finden Interessierte auf der Website des Landkreises Meißen unter Landratsamt – Gesundheitsamt – Coronavirus (http://www.kreis-meissen.org/15946.html).
Die Karl-May-Sitftung Radebeul hat heute (12. April 2021) die menschlichen Überreste eines amerikanischen Ureinwohners an den Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Leipzig Ken Toko sowie an den Kulturattaché der US-Botschaft David Mees übergeben. Die Regierung der Vereinigten Staaten, vertreten durch das US-Außenministerium, erhält die menschlichen Überreste als Verwahrerin im Namen des Sault Ste. Marie Tribe of Chippewa Indians. Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch nahm als Vertreterin der Sächsischen Staatsregierung an der Übergabe teil. Während der Übergabe wurde das aktive Zusammenwirken mit der Sächsischen Staatsregierung, dem Auswärtigen Amt, der Botschaft sowie dem Generalkonsulat der Vereinigten Staaten von Amerika betont.

"Wir begrüßen die Entscheidung des Kuratoriums der Karl-May-Stiftung, der Rückführung eines Gegenstandes zuzustimmen, der dem Sault Ste. Marie Tribe of Chippewa Indians heilig ist. Dies ist ein wichtiger Schritt für das Karl-May-Museum in Radebeul und wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit", betonte Ken Toko, US-Generalkonsul für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

»In den letzten sechs Jahren wurden umfangreiche Untersuchungen zur Herkunft des menschlichen Überrestes durchgeführt. Es wurde keinerlei Hinweis auf einen Unrechtstatbestand oder eine koloniale Herkunft bestätigt. Die Karl-May-Stiftung hat sich im Interesse der Völkerverständigung und im guten Miteinander mit den Native Americans aus freien Stücken zu dieser Übergabe entschlossen«, unterstrich Dr. Volkmar Kunze, Vor-sitzender des Vorstandes der Karl-May-Stiftung Radebeul.

»Die Sächsische Staatsregierung hat die einvernehmliche Lösung im Geiste von Humanität und des Respekts gegenüber anderen Kulturen immer mitgetragen und unterstützt. Es ist der Weg der Völkerverständigung – ganz im May’schen Sinn. Darüber bin ich sehr glücklich und dankbar. Die sächsischen Museen sind sich ihrer Verantwortung bewusst und stehen für einen sensiblen, respektvollen Umgang mit menschlichen Überresten. Die »Ethischen Richtlinien für Museen« des Internationalen Museumsrats sowie die Empfehlungen des Deutschen Museumsbundes zum Umgang mit menschlichen Überresten und zum Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten geben dafür eine Richtschnur. Für den Umgang mit kolonialem Erbe haben wir in der Kulturministerkonferenz eine Drei-Wege-Strategie zur Erfassung und digitalen Veröffentlichung von Sammlungs-gut aus kolonialen Kontexten verabredet. An der aktuell gestarteten Pilotphase beteiligen sich auch die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden«, sagte Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch.

Der Stamm der Sault Ste. Marie der Chippewa Indians hatte die Karl-May-Stiftung in Radebeul gebeten, den menschlichen Überrest in die Heimat zurückzuführen. Das US-Außenministerium unterstützt die Kooperation zwischen amerikanischen Ureinwohnern und ausländischen Institutionen zur Rückführung menschlicher Überreste und anderer sensibler Objekte. Die Karl-May-Stiftung erklärte sich bereit, dem Wunsch des Stammes nachzukommen.
Gegenüber gestern sind 129 weitere positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestete Personen hinzugekommen. Damit erhöht sich die Zahl aller bislang im Landkreis Meißen positiv Getesteten auf 14.670 Personen. Von diesen befinden sich 726 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne.

Zudem sind 571 Kontaktpersonen von positiven Fällen in behördlich angeordneter Quarantäne zu verzeichnen. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 146,5.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 57 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Weiterhin werden elf von ihnen auf der Intensivstation behandelt. Mit einer weiteren verstorbenen Person erhöht sich die Zahl der Verstorbenen auf insgesamt 572 Personen.
Samstag, 10 April 2021 00:13

Wildgehege Moritzburg wieder geöffnet

Zahlreiche Neuerungen und Modernisierungen erwarten die Besucher
 
Ab Montag, dem 12.04.2021, ist das Wildgehege Moritzburg von Sachsenforst wieder für Besucher geöffnet. Nach mehr als fünfmonatiger Corona-bedingter Schließung können Gäste nach einer Online-Buchung wieder heimische Wildtiere aus nächster Nähe erleben. Dabei gibt es auch viel Neues zu entdecken.

»Ich freue mich, nun wieder zahlreiche Besucher in der größten waldpädagogischen Einrichtung von Sachsenforst begrüßen zu können«, so Utz Hempfling, Landesforstpräsident und Geschäftsführer von Sachsenforst. »Im Wildgehege Moritzburg können wir Jung und Alt gezielt Wissen zu den überwiegend heimischen Tieren vermitteln. Ich bin mir sicher, dass nun wieder viele Familien Ausflüge in das Wildgehege unternehmen möchten«, erläutert Hempfling weiter.


Jetzt neu: Informationstafeln, »Fakten to go« und Wildgehege-Rallye

Insgesamt 36 neue Informationstafeln, auf Pfosten aus heimischem Lärchenholz, wurden barrierefrei vor allen Tiergehegen in Zusammenarbeit mit der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Meißen aufgestellt. Die modern gestalteten Tafeln informieren Interessierte anschaulich über das Leben der Tiere in freier Wildbahn. Passend dazu können Besucher eine neue Broschüre zum Wildgehege günstig erwerben − gespickt mit allerlei »Fakten to go«, waldpädagogischen Rätseln, Geschichten und Knobelaufgaben rund um die heimische Tierwelt. Besonders spannend: Kinder können jetzt an einer aufregenden Rallye durch das Wildgehege teilnehmen und mit ihrem Wissen einen ganz besonderen Preis gewinnen. Mehr wird an dieser Stelle aber noch nicht verraten.

Neu sind auch Logo und Wappentier: Der Luchs − heimlicher Bewohner naturnaher Wälder und in Sachsen wieder ansässig − repräsentiert ab sofort das Wildgehege. Besucher können diese faszinierenden Tiere vor Ort ganz nah bestaunen. Seit dem 15. Dezember 2020 ist bei der alten Luchsdame Erika mit der jungen Lüchsin Isolde frischer Wind eingezogen. Nach einer achtwöchigen Eingewöhnungszeit wohnen die beiden Katzen jetzt gemeinsam im Gehege im Eingangsbereich und vertragen sich prächtig.


Gut für Tiere und Besucher: Modernisierungen im Wildgehege

Ronald Ennersch, Leiter des Wildgeheges Moritzburg, freut sich auf die Rückkehr der Besucher: »Lang ist es her, dass die Tiere im Wildgehege Besuch bekamen. Anders als in der freien Natur sind sie im Wildgehege den Kontakt mit Menschen gewöhnt. Sie haben die großen und kleinen Gäste richtig vermisst.«

Ruhig war es trotz der Schließung im Wildgehege aber nicht. »Die Zwangspause haben wir intensiv genutzt, um vielfältige und notwendige Erneuerungen vorzunehmen«, so Ennersch. Es wurden Gehege modernisiert, verschiedene Reparaturen durchgeführt, und neue Futterkrippen gebaut und aufgestellt. »Zum Beispiel haben wir unseren Kaninchen eine vollkommen neue, natürliche Umgebung geschaffen und auch die Fasane werden nach einer umfangreichen Neugestaltung bald in ihr altes Gehege zurückziehen«, erklärt Ennersch weiter.


Wie kann ich das Wildgehege besuchen?

»Wir müssen die Anzahl der Besucher beschränken, welche sich gleichzeitig im Wildgehege aufhalten, und die Kontaktdaten erheben«, erklärt Ennersch. »Das gelingt durch die Nutzung eines Online-Ticket-Systems.« Besucher können ab sofort ihre Tickets ausschließlich online bestellen und bezahlen. Eine Anmeldung oder ein Verkauf vor Ort ist derzeit nicht möglich. Die Tickets gelten für einen Aufenthalt an einem bestimmten Tag (Öffnungszeiten täglich 9 - 18 Uhr) und für ein Zeitfenster von drei Stunden. Eine Buchung ist bis zu 2 Tage im Voraus möglich. Die Tickets können ausgedruckt oder digital vorgezeigt werden (Achtung: schlechte Netzabdeckung im Eingangsbereich). Inhaber von Jahreskarten oder Gutscheinen und Schwerbehinderte können ein 0-Euro Ticket buchen. Inhaber von Jahreskarten können zudem ihre Karten an der Kasse um den Zeitraum der Corona-bedingten Schließungen verlängern lassen.

Die Tickets können unter folgendem Link erworben werden: https://moritzburg.zooti-ckets.app

Wichtig: Jeder Besucher muss an der Kasse eine Selbsterklärung abgeben, dass ein Corona-Test mit negativem Ergebnis innerhalb der letzten 24 Stunden durchgeführt wurde.


Die Wiedereröffnung erfolgt auf Grundlage der neuen Corona-Regelungen im Landkreis Meißen. Kurzfristige Schließungen können infolge eines dynamischen Infektionsgeschehens leider nicht ausgeschlossen werden.

Für alle Wissenshungrigen wurde auch die Homepage des Wildgeheges umfassend überarbeitet (www.sbs.sachsen.de/wildgehege-moritzburg-7432.html). Neben weiteren interessanten, aber auch durchaus illustren Fakten finden Besucher hier auch die neue interaktive Übersichtskarte des Wildgeheges. Aktuelle Informationen zum Wildgehege können auch bei Facebook unter www.facebook.com/WildgehegeMoritzburg entdeckt werden. Informationen und Materialien rund um das Thema Waldpädagogik bei Sachsenforst finde Sie unter www.sbs.sachsen.de/waldpaedagogik-7903.html. Ebenso ist der Facebook-Auftritt von Sachsenforst über www.facebook.com/Sachsenforst/ erreichbar.
Gegenüber gestern sind 99 weitere positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestete Personen hinzugekommen. Damit erhöht sich die Zahl aller bislang im Landkreis Meißen positiv Getesteten auf 14.541 Personen. Von diesen befinden sich 653 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne.

Zudem sind 524 Kontaktpersonen von positiven Fällen in behördlich angeordneter Quarantäne zu verzeichnen. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen sinkt auf den Wert von 120,4.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 57 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Weiterhin werden elf von ihnen auf der Intensivstation behandelt. Mit einer weiteren verstorbenen Person erhöht sich die Zahl der Verstorbenen auf insgesamt 571 Personen.

Mit der Eröffnung eines Testzentrums in Nossen bieten im Landkreis Meißen jetzt 15 Zentren an 17 Standorten kostenlose Schnelltests an. In Nossen in der Waldheimer Straße 33 werden kostenlose Schnelltests ohne Anmeldung zu folgenden Zeiten durchgeführt: Montag bis Mittwoch von 9 bis 13 Uhr und am Donnerstag von 10 bis 17 Uhr. Eine Übersicht über alle Standorte für kostenlose Schnelltestmöglichkeiten im Landkreis Meißen finden Interessierte auf der Website des Landkreises unter Landratsamt – Gesundheitsamt – Coronavirus: http://www.kreis-meissen.org/15946.html
Dresden (8. April 2021) - Die Stadt Frankenberg wird im Jahr 2022 den »Tag der Sachsen«, Sachsens größtes Vereins- und Verbandsfest, ausrichten.

Das Kuratorium »Tag der Sachsen« hat am Donnerstag in einer außerordentlichen Sitzung über die Ausrichterstadt für den »Tag der Sachsen« 2022 abgestimmt und der Stadt Frankenberg den Zuschlag erteilt.

In einer überzeugenden Präsentation stellte Bürgermeister Thomas Firmenich die ersten Planungen der Stadt vor. Die Stadt Frankenberg verfüge über viel Erfahrung bei der Vorbereitung von Großveranstaltungen, wie sie zuletzt bei der 8. Sächsischen Landesgartenschau im Jahr 2019 erfolgreich unter Beweis gestellt habe. Ein bereits eingespieltes Organisationsteam, die verkehrsgünstige Lage und auch die gute Zusammenarbeit mit der örtlichen Bundeswehrkaserne seien entscheidende Vorteile bei der Organisation des Festes.

Der Präsident des Kuratoriums "Tag der Sachsen", Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler zeigte sich sehr erfreut, dass der »Tag der Sachsen« nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause endlich wieder stattfinden kann. »Die Bewerbung der Stadt Frankenberg auf die Ausrichtung unseres Landesfestes ist ein positives Signal des Aufbruchs an alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände in Sachsen. Nach den vielen Monaten, in denen reguläre Vereinsarbeit für viele nicht möglich war, braucht gerade das Ehrenamt wieder ein Podium, um sich und seine Arbeit zu zeigen. Das wollen wir in Frankenberg mit unserem ‚Tag der Sachsen‘ wieder aktiv leben. Frankenberg bietet tolle Voraussetzungen für das Fest und es gibt viel Interessantes in der Stadt zu entdecken, zum Beispiel das reichhaltige industriekulturelle Erbe und reizvolle Plätze in der gesamten Stadt. Ich bin überzeugt, dass die anpackenden Frankenberger ein tolles Fest auf die Beine stellen können.«

Direkt im Anschluss an die Sitzung erfolgte die symbolische Staffelstabübergabe für die Ausrichtung des »Tages der Sachsen« im Jahr 2022 von der Stadt Freital an die Stadt Frankenberg. Dafür nahm Kuratoriumspräsident Dr. Matthias Rößler den Staffelstab vom Oberbürgermeister der Stadt Freital, Uwe Rumberg, entgegen und überreichte ihn an den Bürgermeister der Stadt Frankenberg, Thomas Firmenich. Die beiden Städte Freital und Frankenberg verbinde unter anderem ihre von Erfindungsreichtum und Pioniergeist geprägte Industriegeschichte, wie die beiden Stadtoberhäupter betonten.

Der »Tag der Sachsen« findet in Frankenberg vom 9. bis 11. September 2022 statt und damit ausnahmsweise am zweiten Septemberwochenende. Damit verbleibt den Organisatoren nächstes Jahr etwas mehr Zeit für die Festvorbereitung nach den Sommerferien, die erst am 26. August 2022 enden.





Hintergrund:

Der »Tag der Sachsen« ist Sachsens größtes Vereins- und Verbandsfest. Es wird seit 1992 jedes Jahr von einer anderen Stadt ausgerichtet. Der ideelle Träger des Festes ist das Kuratorium »Tag der Sachsen«. Es konstituierte sich am 22. Februar 1992 in Dresden und begleitete seither jährlich Sachsens größtes Volks- und Heimatfest. Zum Kuratorium gehören Vertreterinnen und Vertreter von 79 überwiegend landesweit tätigen Vereinen und Verbänden sowie der Freistaat Sachsen. Dr. Matthias Rößler, der Präsident des Sächsischen Landtages, ist Präsident des Kuratoriums.

Die sächsischen Vereine und Verbände sind an diesen Tagen die Hauptakteure und stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Sie präsentieren ihre Vereinsarbeit und informieren über heimatliches Brauchtum. Von vielfältigen Sportarten bis zur klassischen Musik, vom sozialen Engagement bis zum historischen Handwerk ist für Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen etwas dabei.

Auf Grund der Corona-Pandemie mussten sowohl der in 2020 geplante »Tag der Sachsen« in Aue-Bad Schlema als auch das im Jahr 2021 in Freital geplante Fest auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
17 weitere Personen sind gegenüber gestern positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet worden. Damit erhöht sich die Zahl aller im Landkreis Meißen bislang positiv getesteten Personen auf insgesamt 14.442. Von diesen befinden sich gegenwärtig 630 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne.
 
Zudem sind 548 Kontaktpersonen von positiven Fällen in behördlich angeordneter Quarantäne zu verzeichnen. Der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Meißen – ermittelt durch das RKI – beträgt heute 129,5.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 54 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Elf von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Gegenüber gestern sind drei weitere Personen verstorben, die Zahl der bislang Verstorbenen erhöht sich damit auf insgesamt 570 Personen.
25 weitere Personen sind gegenüber gestern positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet worden. Damit erhöht sich die Zahl aller im Landkreis Meißen bislang positiv getesteten Personen auf insgesamt 14.425. Von diesen befinden sich gegenwärtig 694 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne.

Zudem sind 592 Kontaktpersonen von positiven Fällen in behördlich angeordneter Quarantäne zu verzeichnen. Der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Meißen – ermittelt durch das RKI – beträgt heute 150,6.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 57 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Elf von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Zu den Vortagen unverändert beläuft sich die Zahl der Verstorbenen auf 567 Personen.

Ab heute gilt die 13. Allgemeinverfügung des Landkreises Meißen zum Vollzug des Infektionsschutzgesetzes und der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung. Sie regelt die nach Maßgabe der Corona-Schutz-Verordnung des Freistaates möglichen Lockerungen von Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und kann auf der Website des Landkreises Meißen (www.kreis-meissen.de) unter Aktuelles – Bekanntmachungen eingesehen werden.

Insgesamt 14 Testzentren bieten jetzt im Landkreis Meißen kostenlose Schnelltests an. Neu eröffnet haben in Riesa das Testzentrum im Riesenhügel und das Testzentrum in Radeburg. Eine Übersicht über alle Standorte für kostenlose Schnelltestmöglichkeiten im Landkreis Meißen finden Interessierte auf der Website des Landkreises www.kreis-meissen.de – Landratsamt – Gesundheitsamt – Coronavirus.