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Das Stadt- und Regionalportal

Gegenüber gestern verzeichnet das Gesundheitsamt des Landkreises Meißen 37 weitere positiv getestete Personen. Im Landkreis Meißen gibt es damit Stand heute 12.854 positiv auf das SARS-CoV-2 getestete Personen. Von diesen befinden sich aktuell 332 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne.

Zudem halten sich gegenwärtig 584 Kontaktpersonen von positiven Fällen ebenfalls in behördlich angeordneter Quarantäne auf. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 84,8.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 77 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Acht von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Seit gestern sind zwei weitere Personen verstorben. Damit beläuft sich die Zahl der bislang Verstorbenen auf 534 Personen.
Donnerstag, 04 März 2021 01:41

Start-Up aus Meißen kreiert ElbWeingummi

Am Anfang war der Weinberg. Der Weinberg, der in den 50er Jahren vom Großvater ihres Freundes gekauft worden war. Und der Wunsch, Umwelt- und Artenschutz mit einem eigenem Projekt zu verbinden. Als Susanne Gebhardt, die Agrarwirschaft und Business Administration studierte, im Herbst 2018 im Weinberg in Dresden stand und Trauben las, fragte sie sich, ob man aus den Früchten der Region nicht noch mehr als Wein oder Saft machen kann.
 
Schnell kam sie auf die Idee, Weingummi herzustellen, das sich durch zwei Besonderheiten auszeichnen sollte: Es sollte echten Wein enthalten … und es sollte ausschließlich aus Früchten hergestellt werden, die von den Wein- und Obstbauern im sächsischen Elbtal stammen. Echter ElbWeingummi halt.

Die Entwicklung der richtigen Rezeptur dauerte Monate, denn es ging der Jungunternehmerin vor allem darum, maximale Frucht statt aromatisierten Zucker einzusetzen. Auch der Verzicht von zugekauften Fruchtsaftkonzentraten brachte einige Herausforderungen mit sich. Regionalität bedeutet für das junge Unternehmen ebenfalls, ausschließlich heimische Fruchtkompositionen zu kreieren wie bspw. Birne & Pflaume oder Quitte & Johannisbeere.

Seit Januar 2021 läuft die Produktion in der ehemaligen Fleischerei in Meißen am Nicolaisteg 6. Die Jungunternehmerin verkauft die ElbWeingummi-Würfel über ihren Online-Shop und seit März immer donnerstags und freitags in ihrem kleinen Ladengeschäft (auch im Lockdown!).
Außerdem baut sie gerade Kontakte zu den Fachgeschäften der Region auf.
 
Um als Unternehmen ganz unmittelbar den langfristigen Erhalt der Naturräume in der Region zu unterstützen, wird Susanne Gebhardt drei Prozent des jährlich erwirtschafteten Gewinns in den Erhalt des Naturraums im sächsischen Elbtal stecken. »Denn nur so geht Naschen mit Genuss und Verantwortung«, sagt die Unternehmerin.

geb . Sächsischer ElbWeingummi
Susanne Gebhardt
Nicolaisteg 6
01662 Meißen
Tel. 03521 / 488 97 47
www.geb-weingummi.de
Letzte Änderung am Freitag, 05 März 2021 00:40
Sechs weitere positiv getestete Personen verzeichnet das Gesundheitsamt des Landkreises Meißen gegenüber gestern. Im Landkreis Meißen gibt es damit Stand heute 12.817 positiv auf das SARS-CoV-2 getestete Personen. Von diesen befinden sich aktuell 220 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne.
 
Zudem halten sich gegenwärtig 542 Kontaktpersonen von positiven Fällen ebenfalls in behördlich angeordneter Quarantäne auf. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 85,2.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 73 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Acht von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Die Zahl der bislang Verstorbenen liegt zu gestern unverändert bei 532 Personen.

Der Landkreis Meißen hat heute auf seiner Website die Zehnte Allgemeinverfügung des Landkreises Meißen zum Vollzug des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) und der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung (SächsCoronaSchVO) veröffentlicht. Sie regelt die Absonderung von Kontaktpersonen der Kategorie I, von Verdachtspersonen und von positiv auf das Coronavirus getesteten Personen.

Neu ist unter anderem, dass sich durch einen Antigenschnelltest positiv getestete Personen unverzüglich mittels eines PCR-Tests nachtesten lassen müssen, um das Testergebnis zu bestätigen. Zudem sind bei Kontaktpersonen keine Ausnahmen von der Absonderung möglich, wenn bei der in dem Zusammenhang positiv getesteten Person der Verdacht auf eine Infektion mit besorgniserregenden SARS-CoV-2-Varianten besteht bzw. eine solche Infektion nachgewiesen wurde.

Diese Zehnte Allgemeinverfügung tritt morgen in Kraft und kann unter www.kreis-meissen.de – Aktuelles – Bekanntmachungen eingesehen werden.
Im Landkreis Meißen gibt es Stand heute 12.811 positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestete Personen. Von diesen befinden sich 237 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne. Gegenüber gestern sind keine positiv getesteten Personen hinzugekommen.

Zudem halten sich gegenwärtig 530 Kontaktpersonen von positiven Fällen in behördlich angeordneter Quarantäne auf.
Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 75 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Sieben von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Seit gestern ist eine weitere Person verstorben. Damit beläuft sich die Zahl der bislang Verstorbenen auf 532 Personen.

Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 88,5. Das Robert-Koch-Institut berechnet den Wert aus den laborbestätigten Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner. Vermutlich aufgrund der nachträglichen Dateneinpflege des RKI bei Übermittlungsverzögerungen sowie der nachträglichen Korrektur der Durchschnittsberechnung ist der Inzidenzwert im Vergleich zu den letzten Tagen angestiegen, obwohl am heutigen Tag keine Neuinfektionen dazugekommen sind.
Im Landkreis Meißen gibt es Stand heute 12.754 positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestete Personen. Von diesen befinden sich 289 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne. 45 positiv getestete Personen sind gegenüber gestern neu hinzugekommen.

Zudem halten sich gegenwärtig 521 Kontaktpersonen von positiven Fällen in behördlich angeordneter Quarantäne auf. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 79,0.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 82 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Acht von ihnen werden weiterhin auf der Intensivstation behandelt. Seit gestern ist eine weitere Person verstorben. Damit beläuft sich die Zahl der bislang Verstorbenen auf 531 Personen.
Gegenüber gestern sind im Landkreis Meißen 57 positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestete Personen neu hinzugekommen. Damit erhöht sich die Zahl aller bislang positiv getesteten Personen auf 12.709. Von diesen befinden sich aktuell 271 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne.

Zudem halten sich gegenwärtig 437 Kontaktpersonen von positiven Fällen in behördlich angeordneter Quarantäne auf. Der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Meißen ermittelt durch das RKI beträgt heute 73,2.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 82 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Acht von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Die Zahl der bislang an oder mit Corona verstorbenen Personen bleibt zu gestern unverändert bei 530.
Freitag, 26 Februar 2021 01:25

So steht es um die Marienkäfer in Sachsen

Landesumweltamt veröffentlicht Rote Liste
 
In Sachsen gibt es 70 Marienkäferarten, die zur ursprünglichen heimischen Fauna gehören. Davon ist eine Art bereits ausgestorben, 20 Arten sind in der erstmalig für Sachsen veröffentlichten Roten Liste der Marienkäfer als gefährdet eingestuft worden. Das teilte das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden mit.

Bereits ausgestorben ist der Tannen-Zwergmarienkäfer. Vom Aussterben bedroht ist der in Moor- und Sumpfgebieten lebende Siebenpunktige Flachmarienkäfer - nicht zu verwechseln mit dem Siebenpunkt-Marienkäfer, der im Volksmund als Glücksbringer bekannt und nicht gefährdet ist. Vier Arten wurden als stark gefährdet eingestuft, darunter der Zweipunkt-Marienkäfer. Extrem seltene Arten sind unter anderem der Zaunrüben-Marienkäfer und der Schulterfleckige Kurzhorn-Marienkäfer. Auf der Vorwarnliste stehen 12 Arten, die merklich zurückgegangen sind, aber noch nicht als gefährdet eingestuft werden, darunter der Berg-Marienkäfer und der Elfpunkt.

Der ursprünglich für die Blattlausbekämpfung in Gewächshäusern importierte und gezüchtete Asiatische Marienkäfer hat sich in kurzer Zeit in Deutschland ausgebreitet und inzwischen auch Sachsen flächendeckend besiedelt. Es wird davon ausgegangen, dass diese invasive Art zum Rückgang einiger heimischer Marienkäferarten beigetragen hat. So zählte beispielsweise der jetzt als stark gefährdet eingestufte Zweipunkt-Marienkäfer früher zu den häufigsten Marienkäferarten.

Die Hauptursache für den Rückgang der Marienkäferarten bleibt jedoch der Verlust oder die Beeinträchtigung ihrer Lebensräume. Dazu gehören trockenwarme Standorte in Gebüschen sowie Heiden, Moore und andere Feuchtgebiete. Neben der Zerstörung der Lebensräume durch Entwässerung oder Bebauung spielen der Einsatz von Insektiziden und der Stickstoffeintrag eine Rolle.

Auch durch übertriebenen Ordnungssinn im Siedlungsbereich werden Lebensräume zerstört. Viele Arten benötigen Laubschichten, Pflanzenrosetten oder Totholz, um zu überwintern. Werden in Gärten, Parks und Grünanlagen derartige Strukturen erhalten oder gezielt angelegt, kommt das nicht nur den Marienkäfern zugute, sondern auch vielen anderen Insektenarten.

Rote Listen dokumentieren und bewerten das aktuelle Ausmaß der Gefährdung der biologischen Vielfalt. Die Einstufung in die jeweilige Gefährdungskategorie - von »ungefährdet« bis »ausgestorben/verschollen« - ergibt sich aus dem Rückgang der Populationen oder aus der extremen Seltenheit der Arten. Die Rote Liste der Marienkäfer wurde für Sachsen zum ersten Mal erstellt. Sie kann ab sofort kostenfrei bestellt oder im Internet heruntergeladen werden.
Gegenüber gestern sind im Landkreis Meißen weitere 38 positiv auf das Coronavirus getestete Personen hinzugekommen. Damit liegen für insgesamt 12.652 Personen positive Testergebnisse vor. 219 positiv getestete Personen sowie 379 Kontaktpersonen von positiven Fällen befinden sich aktuell in behördlich angeordneter Quarantäne. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 72,8.
 
Unabhängig vom Status der Quarantäne sind gegenwärtig 91 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Neun von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Mit einer weiteren seit gestern verstorbenen Person erhöht sich die Zahl der Verstorbenen auf insgesamt 530.
Donnerstag, 25 Februar 2021 01:00

17 Prozent des sächsischen Waldes geschädigt

Satellitendaten dokumentieren historisches Ausmaß an Waldschäden
 
Stürme, Dürre und Borkenkäfer haben im sächsischen Wald seit Oktober 2017 rund 82.000 Hektar Wald geschädigt. Auf zusätzlichen 7.500 Hektar sind Freiflächen entstanden. Das hat eine Analyse von Satellitendaten durch das Kompetenzzentrum für Wald und Forstwirtschaft von Sachsenforst ergeben. Damit sind 17 Prozent des gesamten Waldes in Sachsen von den Schäden betroffen. Das entspricht fast dreimal der Fläche der Landeshauptstadt Dresden.

»Die Satellitendaten zeigen drastisch die Größe der geschädigten Waldfläche in Sachsen. An den Daten kann man gut erkennen, welche immense Aufgabe Waldbesitzende und Forstleute bei der Schadensbeseitigung bereits bewältigt haben und weiterhin bewältigen müssen. Die Herausforderung durch diese lautlose Naturkatastrophe bleibt riesig«, kommentierte Forstminister Wolfram Günther die Projektergebnisse. »Wir stehen vor der Generationenaufgabe, unsere Wälder an den Klimawandel anzupassen. Dafür brauchen wir stabile, arten- und strukturreiche, leistungsfähige Mischwälder. Die Daten, die uns die Europäische Raumfahrtagentur ESA zur Verfügung gestellt hat, dienen privaten und kommunalen Waldbesitzern sowie dem Staatsbetrieb Sachsenforst bei der Planung dieses Waldumbaus.«


Erhebliche regionale Unterschiede

Für die Erhebung der Schadflächen wurden Sentinel-Satellitendaten der Europäischen Raumfahrtagentur ausgewertet. Aus dem unterschiedlichen Reflexionsverhalten von gesunder und geschädigter Vegetation können Rückschlüsse auf das Schadausmaß und seine räumliche Verteilung gezogen werden. »Mithilfe der Fernerkundung können wir die Ausmaße der Waldschäden hinreichend genau bestimmen«, betont Dr. Dirk-Roger Eisenhauer, Leiter des Kompetenzzentrums.

Die Analyse zeigt, dass vom Schadgeschehen der vergangenen drei Jahre besonders der Erzgebirgskreis sowie die Landkreise Bautzen, Nordsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge betroffen sind (s. beiliegende Übersicht). »In diesen Regionen hat das Zusammenwirken von ungünstigen Wuchsbedingungen und Klimaextremen besonders hohe Schäden verursacht«, erläutert Eisenhauer. Die meisten Freiflächen sind hingegen in den Landkreisen Görlitz und Mittelsachsen entstanden. 45 Prozent der gesamten Waldschäden sind dem Staatswald zuzuordnen, 40 Prozent entfallen auf den Privatwald, 6 Prozent auf den Körperschaftswald.


Konsequenter Waldumbau macht sich bemerkbar

Mit den gewonnenen Daten wird u.a. die Wiederbewaldung der Freiflächen sowie die aktive Anpassung der Wälder an den fortschreitenden Klimawandel unterstützt. Alleine rund 12.000 Hektar der Schadfläche bzw. 22.100 Einzelflächen entfallen auf die Größenkategorie von 0,3 bis 1,0 Hektar. »Diese Flächen bieten Potenzial für die Entwicklung strukturreicher Mischwälder, wie wir sie in Zukunft noch stärker benötigen«, bekräftigt Eisenhauer. Den größten Flächenanteil mit rund 33.000 Hektar nehmen die rund 1.150 großen Schadflächen über 10 Hektar ein.

Der geringe Anteil der Freiflächen an der gesamten Schadfläche (rund 8 Prozent) verdeutlicht aber auch die Erfolge des intensiven Waldumbaus im Freistaat in den vergangenen drei Jahrzehnten. Eisenhauer: »Auf vielen geschädigten Flächen konnten wir unter den abgestorbenen Altbäumen bereits zahlreiche junge Bäume vorfinden.« Diese neue Generation Wald wurde in den vergangenen 30 Jahren im Schutz der intakten Wälder von den Waldbesitzern verjüngt. »Jetzt zahlt sich das weitsichtige Handeln aus«, sagt Eisenhauer. »Ohne diese neue Generation wäre der Anteil an Freiflächen, die erhebliche Probleme mit sich bringen, deutlich höher.«


Auch 2021 werden Waldschäden hinzukommen

Ein Ende des Schadgeschehens ist derzeit noch nicht absehbar. Im vergangenen Jahr sind die Waldschäden im Vergleich zu den Vorjahren zwar zurückgegangen, sie befinden sich aber weiter auf einem historisch hohen Niveau. »Auch in diesem Frühjahr werden wieder Borkenkäfer in großer Anzahl ausschwärmen und neue Bäume befallen«, prognostiziert Eisenhauer. In welchem Umfang? »Das hängt ganz wesentlich von den Gegenmaßnahmen und der weiteren Witterungsentwicklung ab«, betont Eisenhauer. »Ohne aktives Einschreiten und bei einem trockenen, warmen Sommer oder einem stürmischen Frühjahr werden die Schäden wieder steigen.«

Die Ergebnisse stehen Waldbesitzern und allen Interessierten im Sachsenportal unter folgendem Link frei zur Verfügung:
https://geoportal.sachsen.de/?map=95871fa4-5c7f-41ec-9567-26f12d5a7fe6

Aktuelle und umfassende Informationen zur Waldschadenssituation erhalten Sie im Internet im Waldportal Sachsen unter www.wald.sachsen.de/aktuelle-situation-2020-8793.html. Informationen zu Sachsenforst können auf www.sachsenforst.de abgerufen werden. Den Facebook-Auftritt von Sachsenforst erreichen Sie unter www.facebook.com/sachsenforst. Waldbesitzer finden umfangreiche Informationen zur Waldschadensbewältigung und zu Unterstützungsmöglichkeiten im Waldbesitzer-Portal unter www.sachsenforst.de/waldbesitzer.
Im Landkreis Meißen gibt es Stand heute 12.614 positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestete Personen. Gegenüber gestern sind 14 positiv getestete Personen hinzugekommen. Aktuell befinden sich 184 positiv getestete Personen in behördlich angeordneter Quarantäne.
 
Zudem halten sich gegenwärtig 359 Kontaktpersonen von positiven Fällen in behördlich angeordneter Quarantäne auf. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 69,1.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 96 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Acht von ihnen liegen auf der Intensivstation. Seit gestern ist eine weitere Person verstorben. Damit beläuft sich die Zahl der bislang Verstorbenen auf insgesamt 529 Personen.