Neustart für Kultur und Tourismus: Ministerin Barbara Klepsch übergibt 900.000 Euro an den Zoo Leipzig
Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch hat heute (2. August 2021) im Zoo Leipzig einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 900.000 Euro an den Prokuristen und Kaufmännischen Leiter des Zoos Andrej Synnatzschke übergeben. Mit dem Zuschuss kann der Zoo einen Teil seiner Einnahmeausfälle, die durch die Corona-Pandemie in den Monaten von Januar bis Mai 2021 entstanden sind, ausgleichen.
»Die Zoos und Tierparks hatten und haben durch die Corona-Pandemie mit großen Einnahmeverlusten zu kämpfen. Auch wenn jetzt wieder Besucherinnen und Besucher kommen und der Inlandstourismus wieder gut anläuft, bleiben die großen Defizite aus den vielen Monaten der Schließung und Einschränkungen. Mir ist es deshalb sehr wichtig, den Zoos und Tierparks finanziell hier zu helfen und den Erhalt in Sachsen zu sichern«, so Ministerin Barbara Klepsch.
Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus unterstützt 19 Zoos und Tierparks in Sachsen mit rund 2,9 Millionen Euro Corona-Hilfen für Einnahmeausfälle im Zusammenhang mit der Pandemie.
Auch für den Zoo Leipzig gehen die Jahre 2020 und 2021 als außergewöhnliche Jahre in die Geschichte ein. Er hat besondere Monate hinter sich und war in seiner Geschichte noch nie so lange geschlossen.
»Der lange andauernde Lockdown hat uns sehr stark getroffen und uns vor große wirtschaftliche Herausforderungen gestellt. Mehr als 12 Millionen Euro Verlust müssen wir durch die fast sieben Monate lange Schließung und die ausbleibenden Besucher konstatieren. Unser Tagesgeschäft, die professionelle Tierpflege und die Durchführung des Masterplans Zoo der Zukunft gingen dennoch weiter. Einen Zoo kann man nicht komplett herunterfahren, die Tiere müssen versorgt werden. Umso mehr freuen wir uns nun, auch vom Freistaat Sachsen einen positiven Förder-Bewilligungsbescheid zum Ausgleich coronabedingter Schäden zu erhalten«, sagt Andrej Synnatzschke, Prokurist und Kaufmännischer Leiter des Zoos.
Trotz der Wieder-Eröffnung ist ein Normalzustand wie vor der Pandemie noch nicht erreicht. »Die gegenwärtige Situation und das Risiko steigender Inzidenzwerte lassen noch kein Durchatmen zu. Wir müssen alles daran setzen, dass ein Lockdown nicht wieder notwendig ist. Daher unterstützen auch wir als Zoo Leipzig die Impfkampagne der Sächsischen Staatsregierung, um die Chancen, die sich durch eine Impfung ergeben, deutlich zu machen«, betont Synnatzschke.
Hintergrund zur Förderrichtlinie Zoo
Sächsische Tierparks und Zoologische Gärten können die Einnahmeausfälle, die durch die Corona-Pandemie entstanden sind, erstattet erhalten. Der Freistaat stellt dafür bis zu 5 Millionen Euro bereit.
Über die Förderrichtlinie Zoos können Einnahmeausfälle zwischen dem 1. Januar und dem 31. Mai 2021 ausgeglichen werden. Die Höhe der Zuwendung bemisst sich nach den nicht durch Einnahmen gedeckten Betriebsausgaben der Einrichtung im Förderzeitraum, begrenzt auf maximal 900.000 Euro je Einrichtung.
Gegenüber gestern sind im Landkreis Meißen vier weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen hinzugekommen. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis beträgt heute 4,1.
Im Landkreis Meißen gibt es bislang 17.274 positiv getestete Personen, gegenüber gestern ist ein Fall korrigiert worden. Aktuell sind 18 positiv getestete Personen sowie sechs Kontaktpersonen von positiven Fällen in behördlich angeordneter Quarantäne zu verzeichnen.
Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell zwei Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst, jedoch nicht auf der Intensivstation. Unverändert beläuft sich die Zahl der Verstorbenen auf 602 Personen.
Sieben weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen sind gegenüber gestern hinzugekommen. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt damit heute 4,6. Im Landkreis Meißen gibt es Stand heute 17.271 positiv getestete Personen, von denen sich gegenwärtig 16 sowie weitere acht Kontaktpersonen in behördlich angeordneter Quarantäne befinden.
Unabhängig vom Status der Quarantäne ist aktuell eine im Landkreis Meißen wohnhafte Person als stationär aufgenommen erfasst, jedoch nicht auf der Intensivstation. Die Zahl der Verstorbenen beläuft sich unverändert auf 602 Personen.
Gegenüber gestern sind im Landkreis Meißen drei positiv getestete Personen hinzugekommen. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis beträgt damit heute 2,9.
Im Landkreis Meißen gibt es bislang 17.263 positiv getestete Personen, von denen sich gegenwärtig zehn sowie acht Kontaktpersonen in behördlich angeordneter Quarantäne befinden.
Unabhängig vom Status der Quarantäne ist aktuell eine im Landkreis Meißen wohnhafte Person als stationär aufgenommen erfasst, jedoch nicht auf der Intensivstation. Unverändert zu gestern sind bisher 602 Personen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion verstorben.
Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 1,7. Gegenüber gestern ist eine weitere positiv getestete Person hinzugekommen.
Insgesamt gibt es im Landkreis Meißen 17.260 positiv getestete Personen, von denen sich acht sowie weitere sieben Kontaktpersonen in behördlich angeordneter Quarantäne befinden.
Unabhängig vom Status der Quarantäne ist aktuell ein Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Aktuell wird keine Person auf der Intensivstation behandelt. Gegenüber gestern ist eine weitere Person verstorben. Die Zahl der bislang im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion im Landkreis Meißen Verstorbenen erhöht sich somit auf 602 Personen.
Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 1,2. Über das Wochenende sind zwei weitere positiv getestete Personen hinzugekommen.
Insgesamt gibt es im Landkreis Meißen 17.259 positiv getestete Personen, von denen sich sieben sowie weitere neun Kontaktpersonen in behördlich angeordneter Quarantäne befinden.
Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell vier Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst, davon wird eine Person auf der Intensivstation behandelt. Bislang sind im Landkreis Meißen 601 Personen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben.
- Standort Meißen arbeitet ohne Terminvergabe
- Standort Riesa öffnet eingeschränkt wieder
Die Kfz-Zulassung und die Fahrerlaubnisbehörde am Standort Meißen bieten ihren Service ab August auch wieder ohne Terminvergabe an. Eine vorherige Terminbuchung über das Onlineportal ist dennoch weiterhin möglich und ratsam. Besucherinnen und Besucher ohne Termin müssen voraussichtlich mit längeren Wartezeiten rechnen.
Ab 1. August hat das gesamte Kreisverkehrsamt zudem geänderte Öffnungszeiten. Die Dienstleistungen können von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 12 Uhr genutzt werden. Zusätzlich ist am Dienstag von 13 bis 18 Uhr und am Donnerstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Ebenfalls ab August öffnet die Kfz-Zulassung am Standort Riesa für Bürgerinnen und Bürger wieder an einem Tag in der Woche. Zu den Öffnungszeiten wie in Meißen können immer am Dienstag die verschiedenen Zulassungsvorgänge erledigt werden. Für den Standort Riesa ist jedoch eine vorherige Terminvereinbarung – idealerweise über das Online-Portal – notwendig.
Zur Wiedereröffnung der Kfz-Zulassungsstelle in Riesa haben sich Landrat Ralf Hänsel und Oberbürgermeister Marco Müller am heutigen Montag verständigt. Dabei zeigte sich der Riesaer Oberbürgermeister zufrieden, dass der Standort Riesa für die Bürgerinnen und Bürger wieder geöffnet wird.
Der Standort Riesa war seit 17. Dezember 2020 geschlossen. Nun öffnet im sanierten Verwaltungsgebäude auf der Heinrich-Heine-Straße 1 die Kfz-Zulassungsstelle wieder einmal wöchentlich. Die nunmehr vorgesehene Öffnungszeit und überwiegende Präsenz an einem Hauptstandort wird als ausreichend eingeschätzt.
Viele Privatpersonen nutzen verstärkt das Online-Portal i-kfz, um Fahrzeuge an-, ab- oder umzumelden. Mit der nächsten Ausbaustufe des Online-Portals wird diese Möglichkeit auch Gewerbetreibenden ermöglicht. Die Inanspruchnahme von Zulassungsdiensten ist nach wie vor eine weitere Option.
Für Autohäuser aus dem Großraum Riesa wird eine gesonderte Verfahrensweise etabliert. Sie werden nicht die Termine am Dienstag nutzen. Dieser Tag ist den Bürgerinnen und Bürgern vorbehalten. Mit interessierten Autohäusern hatte auf Initiative des Landkreises bereits ein Treffen stattgefunden. Darin tauschten sich Vertreter des Landkreises und der Autohäuser über das zukünftige Verfahren aus. Alle Autohäuser der Region Riesa erhalten in dieser Woche noch einmal eine Information zum abgestimmten Verfahren.